g-Meter -
Beschleunigungsmessung á la Formel 1
Dieses Projekt entstand in bewährter
Zusammenarbeit mit Dirk Langenbach. Es basiert auf dem
3D-Beschleunigungssensor MMA7260 der Firma
Freescale
Semiconductor.
Das Projekt gliedert sich in zwei Baugruppen: Sensoreinheit und
Anzeigeeinheit. Die Sensoreinheit wurde für die Verwendung mit
unserem
Datenlogger
optimiert, kann aber ganz einfach in eigenen Projekten verwendet
werden. Es genügt bereits ein einfaches Multimeter zur Anzeige
der
Messwerte. Die Kopplung mit Mikrocontrollern ist einfach
möglich.
Die
Anzeigeeinheit erlaubt eine einfache visuelle Darstellung der
Messwerte. Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten
(Beschleunigungsanzeige im Pkw, unterschiedliche Experimente im
Physikunterricht etc.) Der Entwurf der Frontplattenfolie wurde uns
freundlicherweise von Peter Kuklok zur Verfügung gestellt.
Wir haben das Projekt dem AATiS
gestiftet, der das g-Meter als Bausatz
(AS318/AS518) vertreibt. Schaltplan und Baubeschreibung wurden im Praxisheft 18
des AATiS veröffentlicht, welches im März
2008
erschienen ist.
Während des AATiS-Bundeskongresses in Goslar
führten wir einen Workshop durch, bei dem unter Anleitung ca.
15 g-Meter
aufgebaut wurden.
Technische Daten des g-Meters:
Sensoreinheit:
Betriebsspannung:
4..28V
Stromaufnahme:
ca. 1..2mA
Messbereich:
+/-1.5g,
+/-2g, +/-4g, +/-6g (programmierbar über DIP-Schalter)
Ausgangssignal:
800mV/g, 0g = 1.65V bei Messbereich
+/-1.5g
schaltbare Spannungsteiler
für Anschluss an MPL-3440
Kanäle:
3
(Beschleunigung in der X-, Y- und Z-Achse)
Gehäuse:
Gehäuse mit
Befestigungsflanschen und Klemmen
Anzeigeeinheit:
Betriebsspannung:
8..28V
(Versorgung aus 9V-Block oder Bordnetz)
Stromaufnahme:
ca. 20mA (incl. Sensoreinheit)
Kanäle:
2
Gehäuse:
TEKO-Pultgehäuse
Fotos der Prototypen:
Anzeigeeinheit:
Sensormontage:
Das Einlöten des Sensors ist nicht so schwierig,
wie es
aussieht. Einfach ausreichend Flussmittel verwenden (z.B. FL-88
Flussmitteldispenser), Lötkolben an den Sensor halten und
fertig...
Sensoreinheit im
Flanschgehäuse:
Beispielaufzeichnung
mit dem MPL-3440: